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Angst und Dunkel um mich her,
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weh' - mir wird das Herz so schwer,
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dass ich Heim und Weib verlassen musst,
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das vergess' ich nimmermehr!
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Dass des Krieges Faust das Land verheert,
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das vergess' ich nimmermehr!

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Feuerschein in finst'rer Nacht,
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warten auf den Tag der Schlacht.
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Tr?be Augen unterm Sternenzelt,
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blicken wie erfroren und leer,
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tragen Kunde von der Macht der Welt
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Last der Menschen schwarz und schwer!

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Weit, so weit, wo die Sonne den Morgen gr??t.
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Weit, so weit, wo die Sehnsucht wohnt.
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Wo dein Mund mir lacht, bin ich jede Nacht,
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wo die Seelen wandern gehen.

Schwer wie Blei, so kalt und grau
senkt der Schlaf sich auf mein Haupt,
f?hrt im Traum mich fort an jenen Ort,
wo in Frieden ich verweil',
wo die Sonne und der Erde Kraft
alles Leben l?sst gedeihen.

Ich erwach' im Morgengrauen,
der Tag der Schlacht l?sst mich erschauern.
Bald schon t?nt des Feindes Kriegsgeschrei,
mordend werden wir vergehen.
Wenn dem Tod ich in die Augen schau',
werde ich dort mich selbst ein sehen ...

Weit, so weit, wo die Sonne den Morgen gr??t.
Weit, so weit, wo die Sehnsucht wohnt.
Wo dein Mudn mir lacht, bin ich jede Nacht,
wenn die Seelen wandern gehen.
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